Burnout-Coaching in Freiburg
Burnout erkennen & vorbeugen – Dein Coaching in Freiburg & Region
Hallo, ich bin Benjamin, dein Life & Business Coach in Freiburg – am Kaiserstuhl.
Coaching -Beratung -Training
Als erfahrener Coach unterstütze ich berufliche High-Performer und engagierte Papas dabei, ihre Resilienz zu stärken und eine gesunde Work-Life-Balance zu finden. Mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, den Herausforderungen deines Berufs- und Familienlebens mit mehr Gelassenheit und innerer Stärke zu begegnen.
In meinem Beitrag über Burnoutprävention wirst du vielleicht einige deiner eigenen Erfahrungen wiedererkennen.
Burnout betrifft viele erfolgreiche Menschen, die sich zwischen beruflichen Anforderungen und familiären Verpflichtungen aufreiben.
Wenn du das Gefühl hast, dass du Unterstützung beim Umgang mit Stress und Erschöpfung brauchst, dann freue ich mich darauf, dich kennenzulernen und gemeinsam mit dir daran zu arbeiten, deine innere Balance wiederzufinden.
Vielleicht möchtest du vorher noch etwas mehr über meine Arbeit als Coach in Freiburg- am Kaiserstuhl und mich erfahren, die Seite „Über Mich“ ist ideal dafür:
Was ist Burnout und welche Burnout-Prävention gibt es, um sich zu schützen?
Der Begriff „Burnout“ ist weit verbreitet, doch was steckt wirklich dahinter? Burnout beschreibt das Gefühl, völlig „ausgebrannt“ zu sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass Burnout für jeden anders ist – die Ursachen und Symptome können stark variieren.
Wie geht es dir gerade?
Bist du als beruflicher High-Performer oder engagierter Vater ständig am Limit? Übernimmst du zusätzliche Aufgaben bei der Arbeit, machst Überstunden und hast kaum noch Zeit für Freunde und Familie? Fällt es dir immer schwerer, die täglichen Herausforderungen zu bewältigen, und fühlst du dich überfordert?
Wenn du dich in diesen Fragen wiedererkennst, dann bist du hier genau richtig. Gemeinsam schauen wir uns an, was Burnout wirklich ist und welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um dich davor zu schützen. Mein Fokus liegt auf der Burnout-Prävention, speziell für Unternehmer, Manager, Führungskräfte und Projektleiter in Freiburg – am Kaiserstuhl.
Was ist ein „Burnout“?
Burnout beschreibt den Zustand emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung. Die Betroffenen können sich, je nach fortgeschrittenem Stadium, nur schlecht konzentrieren und fühlen eine Leere im Kopf. Viele haben die Energie für das Alltägliche verloren und es fällt Ihnen zunehmend schwerer, den Alltag zu bewerkstelligen.
Der Grund für ein Burnout wird meist mit einer Überforderung im Beruf oder Privatleben begründet. Die Überforderung ist auch nicht von der Hand zu weisen. Doch woher kommt die Überforderung, wenn zuvor noch hohes Engagement und anscheinend Freude vorherrschten?
Wer ist Burnout-gefährdet?
Menschen, die …
Typische Faktoren als Ursachen eines Burnouts
Burnout entsteht oft durch eine Kombination von Faktoren, die schleichend zur Erschöpfung führen.
Hier sind einige typische Ursachen, die besonders bei beruflichen High-Performern, Unternehmern, Managern und Führungskräften häufig vorkommen:
Diese Punkte sind mitunter die häufigsten in meinen Coachings. Durch das Erkennen dieser Faktoren können wir gemeinsam im Coaching-Prozess zielführende Veränderungen herbeiführen, die dir helfen, deine Balance wiederzufinden und Burnout vorzubeugen.
Der Verlauf eines Burnouts in 7 typischen Phasen
- Phase 1
- Phase 2
- Phase 3
- Phase 4
- Phase 5
- Phase 6
- Phase 7
-
- Burnout Phase 1
Der Anfang
In der ersten Phase eines Burnouts bemühen sich die Betroffenen, viel Energie und Aufwand in die zu erledigenden Aufgaben zu investieren. Das kann verschiedene Gründe haben: oftmals steckt Ehrgeiz oder Perfektionismus dahinter. Es kann allerdings auch aus den „Umständen des Lebens“ befeuert werden, z.B. zu pflegende Angehörige oder Angst den Job zu verlieren. Ein frühes Anzeichen von Burnout ist, wenn man nicht mehr aus dem Grübeln herauskommt. In die benötigte Erholungsphase zu kommen wird dadurch zunehmend schwerer und ein Leistungsabfall ist zu erkennen. Nun muss der Betroffene noch mehr Energie in die Aufgaben einbringen und das Hamsterrad hat begonnen sich zu drehen. Folgende Gefühle sind typisch für die erste Phase eines Burnouts:- das Gefühl, ich bin nicht zu ersetzen und muss immer da sein
- das Gefühl, der Tag hat zu wenig Zeit
- die eigenen Bedürfnisse werden nicht anerkannt
- negative Ereignisse werden verdrängt
- die eigenen sozialen Kontakte (Familie und Freunde) kommen zu kurz oder werden gar ganz vermeiden
- dauerhaftes Grübeln
- Antriebslosigkeit
- erholsamer Schlaf gelingt nicht mehr
- die eigene Achtsamkeit geht zurück
- das Immunsystem lässt nach und die Anfälligkeit für Krankheiten steigt
-
- Burnout Phase 2
Das Engagement fängt langsam an nachzulassen
Das in Phase eins beschriebene sehr hohe Engagement, beginnt nun sich ins Gegenteil zu kehren. Der Betroffene erwartet, dass die Kollegen, die Chefs oder das Umfeld das hohe Engagement würdigen (Anerkennung). Wird dies nicht so gewürdigt, wie der Betroffene dies erwartet, beginnt die zweite Phase.
Zu erkennen ist diese an folgenden Punkten:
Die Betroffenen kündigen innerlich
Es bedarf mehr Pausen, ob man zu spät kommt oder nicht erscheint inzwischen nicht mehr als wichtig. Auch die Arbeit an sich wird nur noch abgearbeitet und fühlt sich schwer an. Es wird nur noch das Nötigste getan.
Emotionale Distanz
Vor allem auf der Arbeit beginnen die von Burnout Betroffenen sich emotional von Kollegen, Vorgesetzten und dem Arbeitsinhalt zu distanzieren und werten diese ab. Sie werden zynisch und können keinerlei positive Gedanken mehr zulassen.
Das soziale Umfeld bekommt es langsam zu spüren
Bei einem beginnenden Burnout fangen die Betroffenen an, das soziale Umfeld außerhalb der Arbeit (Freunde und Familie) fast schon zu diskriminieren. Es wird immer mehr erwartet, nichts ist gut genug und die Toleranz mit den Mitmenschen schwindet. Vor allem die Kinder leiden unter der fehlenden Geduld eines Elternteils mit Burnoutsymptomen.
Typische Verhaltensmuster in der zweiten Phase eines Burnouts sind:
- das eigene Engagement schwindet
- erhöhtes Verlangen nach Anerkennung
- alles außerhalb der Arbeit ist wichtiger
- emotionale Distanz gegenüber Kollegen, Vorgesetzten und dem Arbeitsinhalt
- die Empathiefähigkeit sinkt massiv
-
- Burnout Phase 3
Die ersten Reaktionen auf die nicht zufriedenstellende Situation beginnen
Jeder kennt diese impulsiven Reaktionen in Situationen, die einen Trigger auslösten, der für Außenstehende häufig überraschend kommt. Im Nachgang stellt man dann häufig selbst fest, dass man nicht klar, sondern emotional reagiert hat.
Betroffene eines Burnouts reagieren sehr häufig nur noch emotional. Sie stellen fest, dass ihre Vorstellung, wie etwas sein sollte, nicht mit der Realität übereinstimmt. Die Schuld dafür geben sie allerdings anderen und sind nicht in der Lage, die eigenen Gedanken, das eigene Verhalten oder die Vorstellungen, wie etwas sein sollte, zu überprüfen oder gar zu ändern.
Diese Situation der Betroffenen eines Burnout kann zu folgenden Gefühlen und Verhalten führen:- Ohnmacht und Hilflosigkeit macht sich breit
- eine innere Leere ist stark zu spüren
- Selbstwertgefühl sinkt
- Pessimismus macht sich breit
- Angstzustände und sogar Panik sind auf dem Vormarsch
- Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit ist zu erkennen
- Zorn baut sich auf
- Wut und Schuldzuweisungen gegenüber Kollegen aber auch der Familie beginnen
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- Burnout Phase 4
Nur noch wenig Leistungsfähigkeit vorhanden
Durch die oben genannten Punkte sind die Betroffenen unter so starkem emotionalen Stress, dass es nicht möglich ist, kognitiv in einen klaren Zustand zu gelangen. Es frisst die vorhandene Energie und mindert die Leistungsfähigkeit Schritt für Schritt.
Unterstützt wird dies alles noch mit „Denkfehlern“ wie
- Schwarz-Weiß-Denken
- Generalisierung von einem Erlebnis
- Positives abwerten
- zu wissen, dass andere über einen selbst nur negativ denken
- Konzentration richtet sich nur auf das Negative
Die Kraft für die Veränderung, welche Burnout-Betroffene benötigen, ist in dieser Phase nicht mehr vorhanden.
-
- Burnout Phase 5
Rückzug
Die fehlende Energie führt zum Rückzug. Auch die eigenen Hobbys und vormals wichtige seelische Ausgleichstätigkeiten werden nicht mehr verfolgt.
Es beginnen die psychosomatischen Beschwerden, welche sich in der 6. Phase in den Vordergrund schieben. -
- Burnout Phase 6
Körperliche Beschwerden beginnen
Diese psychische Gesamtbelastung führt nun zu den ersten körperlichen Leiden. Diese Leiden können auch schon in der 1. Phase zum Vorschein kommen.
- Ein erholsamer Schlaf ist nahezu nicht mehr möglich
- Der Körper verspannt sich und meldet Kopf- und Rückenschmerzen
- Blutdruck und Herzklopfen steigen und eine Enge in der Brust ist zu spüren
- Magen und Darm melden sich
- Durch veränderte Essgewohnheiten kommt es zu Gewichtszu- oder abnahme
- Rauschmittel wie Alkohol und Nikotin werden vermehrt konsumiert
-
- Burnout Phase 7
Aufgabe der eigenen Person
In dieser 7. und letzten Phase geben sich die Betroffenen selbst auf. Sie sehen keine Hoffnung mehr und sind hilflos. Selbst Suizidgedanken sind nicht selten und sollten ernst genommen werden. Es muss nicht unbedingt gegeben sein, dass jeder Betroffene eines Burnouts jede einzelne Phase durchläuft.
Burnout-Präventionsmaßnahmen – Effektive Strategien zur Vorbeugung
Es gibt Möglichkeiten rechtzeitig gegen einen Burnout zu steuern
An erster Stelle steht die Einsicht: Um überhaupt gegensteuern zu können, ist es wichtig, die eigene Situation wahrzunehmen und anzuerkennen. Es ist keine Schwäche, sich einzugestehen, etwas verändern zu müssen. Ganz im Gegenteil.
Nur durch das Eingestehen der Situation kann man die Ursachen erkennen und gezielt beheben. Burnout-Betroffene haben oft einen überhöhten Leistungsanspruch an sich selbst und treiben sich dadurch in den Burnout. Viele glauben fälschlicherweise, dass sie durch noch mehr Leistung aus dieser Situation herauskommen könnten – doch genau das verstärkt das Problem. Ich war leider genauso.
In unseren gemeinsamen Coachings in Freiburg – am Kaiserstuhl schauen wir in meinen Räumlichkeiten deshalb ganz genau hin.
Wie eingangs beschrieben, redet man bei einem Burnout von einer Überlastung.
Bei einem Burnout sind immer die eigenen Vorstellungen (innere Faktoren) und die äußeren Gegebenheiten (äußere Faktoren) in Wechselwirkung.
Lass mich das an einem Beispiel verdeutlichen:
Stell dir vor, du bist jemand, der ständig nach äußerer Anerkennung strebt und von dem Glaubenssatz geprägt ist: „Mein Wert hängt von meiner Leistung ab.“ Dieser innere Antrieb, von anderen gesehen und geschätzt zu werden, kann dazu führen, dass du enorme Energie und Zeit in deine Arbeit investierst. Doch was passiert, wenn diese Anerkennung ausbleibt? Es entsteht eine Diskrepanz zwischen deinem Einsatz und der fehlenden Wertschätzung von außen. Diese Lücke kann eine tiefe Unzufriedenheit erzeugen und den Weg in den Burnout ebnen.
Die Konsequenzen zeigen sich nicht nur im beruflichen Umfeld, sondern auch zu Hause. Du kommst gereizt und erschöpft nach Hause, und es fällt dir schwer, eine Verbindung zu deinen Kindern aufzubauen. Die Beziehung zu deinem Partner oder deiner Partnerin beginnt zu kriseln, und du fühlst dich zunehmend hilflos und überfordert. Der Druck, ständig Leistung zu erbringen, hat nicht nur deine berufliche, sondern auch deine persönliche Balance ins Wanken gebracht.
Was passiert nun?
Die meisten werden noch mehr Energie und Zeit investieren, um die Anerkennung zu finden, welche sie glauben zu benötigen. Der Teufelskreis beginnt und wird am Ende zu einem Gefühl des ausgebrannt Seins führen, sollte die Anerkennung nicht gewährt werden.
Was kannst du frühzeitig tun?
Das äußere Umfeld lässt sich oft nur schwer oder gar nicht ändern. Daher liegt der Schlüssel meist in dir selbst. Die Lösung besteht darin, deine innere Haltung zu verändern, beispielsweise mit Unterstützung durch einen Therapeuten oder Coach. Indem du negative Glaubenssätze auflöst und die Suche nach äußerer Anerkennung loslässt, kannst du eine immense Erleichterung spüren. Dieser Prozess benötigt zwar Zeit, doch der Weg dorthin ist lohnenswert.
Nicht nur wissenschaftliche Studien belegen, dass diese Veränderung möglich ist – auch die über 1500 Coachings, die ich bereits durchgeführt habe, zeigen, dass es funktioniert.
Coaching in Freiburg – am Kaiserstuhl oder Therapie?
Wenn du dich in diesem Artikel wiedererkannt hast, ist es sehr wichtig, dass du dir Unterstützung suchst.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie viel Überwindung es kosten kann, Hilfe in Anspruch zu nehmen, besonders wenn man es gewohnt ist, leistungsfähig zu sein. Ein Burnout kann sich schleichend entwickeln, und es ist verständlich, dass du dich beschämt fühlst, wenn deine Energie und Leistungsfähigkeit in den letzten Monaten nachgelassen haben.
Wann ist es ratsam, eine Therapie in Freiburg oder der Umgebung aufzusuchen?
Eine Therapie in Freiburg ist dann empfehlenswert, wenn du das Gefühl hast, keine eigenen Ressourcen mehr zu haben, um etwas zu verändern, und die Aussicht, innerhalb der nächsten drei bis sechs Monate eine positive Entwicklung zu erleben, für dich unrealistisch erscheint. In solchen Fällen ist eine Therapie der richtige Weg, wobei ein Coaching begleitend sehr hilfreich sein kann.
Mein Coaching Freiburg- am Kaiserstuhl ist für dich passend, wenn du noch Energie hast und glaubst, dass du die notwendigen Ressourcen in dir trägst, um Veränderungen herbeizuführen. In unserem Coaching-Prozess in Freiburg – am Kaiserstuhl werden wir gemeinsam die Stressoren und alltäglichen Energiefresser identifizieren und verändern. Wir werden auch deine inneren Muster und Glaubenssätze genauer betrachten, damit sich dein Alltag wieder leichter und erfüllter anfühlt.
Wenn du das Gefühl hast, dass wir gemeinsam deine Situation angehen sollten, dann lade ich dich herzlich zu einem kostenlosen Kennenlerngespräch ein. In einer entspannten Atmosphäre sprechen wir darüber, was dich im Moment beschäftigt und wie ich dich unterstützen kann.
Hilfreiche Tipps zur Burnout-Prävention
Mehr über meine eigene Geschichte erfährst du auf der über mich Seite.
Wichtig: Wenn es dir alleine nicht gelingt, die Burnout-Prävention zu starten, um aus dem Teufelskreis des psychischen Burnout-Syndroms auszusteigen, dann hole dir professionelle Hilfe, denn niemand ist alleine und das Ziel erreicht man gemeinschaftlich leichter. Burnout ist nicht nur eine berufliche Herausforderung, sondern kann auch zu ernsthaften Symptomen wie Depressionen, Schlafstörungen und weiteren psychischen Erkrankungen führen. Warte bitte nicht, bis es zu spät ist, so wie.