Negative Glaubenssätze auflösen
Hallo, ich bin Benjamin, und ich hoffe, dir wird mein Beitrag helfen. Eventuell wirst du dich in ein paar Punkten wiederkennen.
Und wenn du dich dann fühlst, als ob dir eine begleitende Hand beim Lösen deiner Ängste oder Blockaden helfen könnte, dann würde ich mich sehr freuen dich kennenzulernen.
Vielleicht möchtest du vorher noch etwas mehr über mich erfahren, die Seite „Über Mich“ ist ideal dafür:
Was sind negative Glaubenssätze bzw. negative Überzeugungen?
Es gibt viele Namen für negative Glaubenssätze. Am häufigsten werden sie auch als limitierende Gedanken, negative Gedanken oder limitierende Glaubenssätze bezeichnet.
Wie man diese negativen Überzeugungen beseitigt und einschränkende Gedanken loswird
Wenn du dein Leben ändern möchtest, musst du zuerst deine Denkweise ändern. Denn unser Denken steuert unser Handeln maßgeblich.
Einschränkende Gedanken treten häufig auf und können mitunter hartnäckig sein. Aber mit Zeit, Geduld und Übung können sie beseitigt werden.
Dieser Artikel gibt dir deshalb Ratschläge, wie du deine negativen Glaubenssätze aufdecken und beseitigen kannst. Damit du deine Ziele erreichst und ein glücklicheres, zufriedeneres und freieres Leben führst.
Vier Schritte, um negative Glaubenssätze aus Ihrer Denkweise zu beseitigen und eine positive Umgebung zu erschaffen
Negativität ist eine toxische Kraft, die deinen Geist und Körper beeinflusst. Oftmals entsteht eine regelrechte Abwärtsspirale, gerne auch „Teufelskreis“ genannt. Diese entstehen, wenn wir uns von unseren negativ geprägten Denkmustern zu sehr einschränken lassen.
Die Folgen können Depressionen, Angstzustände und andere psychische Probleme sein.
Es gibt allerdings ein paar sehr grundlegende Schritte, die du unternehmen kannst, um Negativität aus deiner Denkweise zu verbannen und eine positive Umgebung um dich herum zu erschaffen. Das ist sowohl gut für deine eigene psychische Gesundheit und kommt gleichzeitig auch den Menschen um dich herum zugute.
1) Beseitige die Unordnung aus deinen Räumen
Entferne alles, was dir kein gutes Gefühl gibt oder alles, was dir negative Gedanken beschert oder negative Erinnerungen zurückholt. Das können physische Objekte wie Fotos oder Kleidung sein, oder digitale Elemente wie E-Mails oder Social-Media-Beiträge.
Eine klare Umgebung sorgt für einen klaren Geist.
2) Verbringe Zeit mit Menschen, die das Beste aus dir herausholen und das Beste für dich wollen
Die Menschen, mit denen wir uns umgeben, haben einen enormen Einfluss auf unsere Stimmungen und Gedanken. Achte darauf, Zeit mit Menschen zu verbringen, die dich bei dem unterstützen, was du tust, und die dir ein gutes Gefühl geben – das können Freunde, Familienmitglieder, Kollegen oder sogar Haustiere sein!
Wir sind der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen wir uns am meisten umgeben.
3) Zeit in der Natur verbringen
Es hat sich gezeigt, dass der Aufenthalt in der Natur helfen kann, Stress und Angst deutlich zu reduzieren. Denselben Effekt hat auch körperliche Bewegung.
Ein Spaziergang im Wald oder im Stadtpark eignet sich hervorragend, um körperlich und mental durchzuatmen.
4) Beobachte dich selbst
In welchen Momenten hast du das Gefühl, besonders angespannt, gereizt oder ängstlich zu sein? Reflektiere regelmäßig und versuche zu greifen, was diese negativen Gefühle in dir hervorruft. Oftmals findet man an dieser Stelle den Glaubenssatz, der uns beeinflusst.
Du hast bereits eine Vermutung, welcher Punkt oder welches Thema diese Gefühle auslöst? Sehr gut, dann kannst du damit beginnen, an diesem Thema zu arbeiten und deinen negativen Glaubenssatz aufzulösen.
Dazu hinterfrage deine identifizierten Glaubenssätze, beispielsweise mit den nachfolgenden drei Fragen:
- Ist dieser Glaubenssatz wirklich wahr? Oder sehe ich das eigentlich anders, wenn ich bewusst darüber nachdenke?
Beispiel: “Ich bin zu dumm, ich kann gar nichts”
→ Denke ich wirklich grundsätzlich so über mich? Oder nur in gewissen Momenten? - Ist dieser Glaubenssatz denn immer wahr und gilt er für alle?
Beispiel: “Geld macht nicht glücklich”
→ Falsch, denn: Es gibt auch reiche Menschen, die glücklich sind. Geld zu haben, macht nicht unglücklich. - Wie würde mein Leben aussehen ohne diesen Glaubenssatz?
Beispiel: “Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden”
→ Ohne diesen Glaubenssatz würde ich vermutlich sehr viel mehr Liebe in meinem Leben zulassen
Punkt 4 mag sich vielleicht banal anhören, ist aber nicht immer so einfach, wie es wirkt. Möglicherweise benötigst du Hilfe von jemandem, der dich gut kennt – sei es ein Freund, ein Familienmitglied oder eine andere Person.
Oder du kannst dir Hilfe bei einer Person suchen, die sich mit dem Finden und Auflösen von negativen Glaubenssätzen gut auskennt, um herauszufinden, was dich zurückhält. Beispielsweise ein Berater, ein Coach oder ein Therapeut.
Fazit
Negative Glaubenssätze sind “normal”, d.h. jeder Mensch hat sie. Normal bedeutet aber nicht “gut”, da sie dein Leben (negativ) beeinflussen werden.
Mit Übung kann jeder – auch du! – diese negativen Glaubenssätze überwinden und ins Positive umkehren. Die Auswirkungen sind lebensverändernd!