Panikattacken
Hallo, ich bin Benjamin, und ich hoffe, dir wird mein Beitrag helfen. Eventuell wirst du dich in ein paar Punkten wiederkennen.
Und wenn du dich dann fühlst, als ob dir eine begleitende Hand beim Lösen deiner Ängste oder Blockaden helfen könnte, dann würde ich mich sehr freuen dich kennenzulernen.
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Panikattacken und wie man damit umzugehen lernt
Immer wieder hört man von Menschen, die unter Panikattacken leiden. Doch was genau ist eine Panikattacke? Eine Panikattacke ist eine plötzliche und unerklärliche Welle der Angst, die einen Menschen überkommt. Die Symptome einer Panikattacke sind sehr unangenehm und können einen Menschen völlig aus der Bahn werfen. Herzrasen, Schweißausbrüche, Atemnot, Schwindelgefühle und die Angst zu sterben sind nur einige der Symptome, die eine Panikattacke mit sich bringt. Doch warum bekommen Menschen Panikattacken?
Was ist eine Panikattacke und wie unterscheidet sie sich von generalisierten Angststörungen?
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Episode intensiver Angst, die plötzlich und spontan auftritt. Die Symptome sind oft körperlicher Natur wie Übelkeit, Herzklopfen, Atemnot, Schwindel und Brustschmerzen.
Panikattacken unterscheiden sich von generalisierten Angststörungen, da sie plötzlich auftreten und oft durch bestimmte Ereignisse oder Gedanken ausgelöst werden. Eine generalisierte Angststörung ist chronisch und mit Symptomen, die über einen längeren Zeitraum auftreten. Oftmals gehen mit Angststörungen auch Panikattacken einher.
Was verursacht Panikattacken und wie kann man ihnen vorbeugen?
Panikattacken sind ein weit verbreitetes Phänomen, das durch viele Dinge ausgelöst werden kann. Zum Glück gibt es ebenso viele Möglichkeiten, sie zu verhindern und loszuwerden.
Es gibt zwei Haupttypen von Panikattacken: spontane und situative. Spontane Panikattacken treten ohne erkennbaren Auslöser auf, während situative Panikattacken als Reaktion auf etwas Bestimmtes auftreten – wie das Bellen eines Hundes oder eine Prüfung.
Bei manchen Menschen können Panikattacken auftreten, weil sie an einer Angststörung leiden, bei manchen aufgrund von Hyperventilation oder unregelmäßigem Herzschlag und bei anderen aufgrund der Nebenwirkungen bestimmter Medikamente. Die Behandlung von Panikattacken bei Kindern kann anders sein als bei Erwachsenen, da Kinder dazu neigen, häufigere und intensivere Episoden zu haben als Erwachsene.
Häufige Gründe für Panikattacken
Panikattacken sind eine plötzliche Welle intensiver Angst, die von körperlichen Symptomen wie Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Brustschmerzen, Schwindel und Taubheit begleitet sein kann. Der häufigste Grund für Panikattacken ist dabei Stress. Andere Gründe sind Phobien, Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD).
Panikattacken können jederzeit auftreten und sind primär nichts, das du kontrollieren kannst. Auslöser können beispielsweise deine eigenen Gedanken oder auch deine Umgebung sein.
Panikattacken und was zu tun ist, wenn du eine erlebst
Panikattacken können erschreckend sein. Sie können dazu führen, dass du dich verängstigt, verwirrt und unsicher fühlst.
Eines der ersten Dinge, die du tun solltest, wenn du eine Panikattacke durchlebst, ist tief durchzuatmen. Tiefes und langsames Atmen hilft dir dabei, deine Herzfrequenz zu senken und deinen Geist zu beruhigen. Danach solltest du versuchen, dich abzulenken. Zum Beispiel, indem du dich auf eine Aktivität konzentrierst, die dich von der Panikattacke ablenkt.
Beispiele für solche Aktivitäten können unter anderem sein:
– Suche vier Dinge in deiner Umgebung, die mit S oder T beginnen (oder mit A oder B…)
– Suche fünf Dinge in deiner Umgebung, die grün sind (oder eine andere Farbe haben)
– Horche nach 3 verschiedenen Geräuschen
Indem du dich ablenkst und dich auf etwas anderes konzentrierst, unterbrichst du die Panikattacke. Die Angst ebbt ab und dein Puls senkt sich wieder.
Fazit: Panikattacken verstehen und Maßnahmen ergreifen, um sie zu behandeln
Um Panikattacken in Zukunft zu vermeiden, ist es wichtig die vergangenen Panikattacken zu verstehen. Was waren die Auslöser für die bisherigen Angstattacken?
Wenn der Auslöser identifiziert wurde, kann darauf basierend weiter gearbeitet werden. Je nachdem, was der Auslöser von Panikattacken für dich ist, kannst du versuchen diese Auslöser zu vermeiden oder du kannst dich gezielt auf diese Stresssituationen vorbereiten.
Abgesehen von diesen beiden Vorgehensweisen ist es wichtig, sich Techniken bereitzulegen, wenn dich doch einmal eine Panikattacke überrascht.
Tiefes Ein- und Ausatmen kann im wahrsten Sinne des Wortes Wunder bewirken. Konzentriere dich in Momenten der Angst ganz genau auf deinen Atem – so bleibt wenig Raum für andere Gedanken und auch die Angst verliert ihre Macht. Höre erst auf mit der Atemübung, wenn du das Gefühl hast die Panikattacke ist vorüber.
Wie dir ein Coaching beim Umgang mit Panikattacken helfen kann
Panikattacken sind mächtige Gefühlsausbrüche und sind alleine nur schwer zu bewältigen. Oftmals schämen sich Menschen auch dafür, weil sie sich schwach vorkommen – aber das ist nicht nötig! Panikattacken sind rein gar nichts, wofür man sich schämen muss.
Sie sind allerdings etwas, das man behandeln sollte, damit sie nicht zur Kontrollinstanz des eigenen Lebens werden.
Ein kompetenter Partner beim Überkommen dieser Angstgefühle kann beispielsweise ein Coach sein. Dieser hilft dir, die Auslöser für deine Angstattacken zu identifizieren und kann speziell auf dich abgestimmte Übungen mit dir durchgehen, damit du für künftige Panikattacken besser gewappnet bist. (Ein Coaching ist jedoch kein Ersatz für eine Therapie, die bei schwerwiegenden Angststörungen vonnöten sein kann.)
Ziel eines Coachings ist es immer, nicht nur besser mit auftretenden Panikattacken umzugehen, sondern diese künftig nicht mehr zu erleben.
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